Wasserstrahlschneiden

Das Wasserstrahlschneiden ist ein alternatives Verfahren zum Schneiden fast aller Materialien und Werkstoffe. Bei diesem Kaltschneideverfahren wird Wasser mit bis zu 6000 bar Druck zu einem  0,1-1 mm breiten Strahl gepresst. Dabei erreicht der Strahl eine Geschwindigkeit von bis zu 1000 Meter pro Sekunde. Das Schneidgut erwärmt sich dabei kaum und das Schneidwasser ist durch den hohen Druck keimfrei.

Beim Wasserstrahlschneiden wird zwischen Abrasivschneiden und Reinwasserschneiden unterschieden. Beim Abrasivschneiden wird Wasser mit einem geeigneten Abrasivmittel vermischt und trifft mit hoher Geschwindigkeit als energiereicher Strahl auf das Werkstück. Dabei entsteht eine gleichmässige und saubere Schnittfuge. Beim Reinwasserschneiden werden weiche Werkstoffe ohne Abrasivmittel, mit einem sehr feinen Wasserstrahl geschnitten. Zudem gibt es noch die Option des Mikrowasserschneidens, hierbei werden Strahldurchmesser von 0,2 mm erzeugt, womit sich eine sehr hohe Genauigkeit erzielen lässt.

 

Das Wasserstrahlschneiden überzeugt durch folgende Vorteile:

  • Bearbeitung diverser Materialien z.B. Holz, Stein, Kunststoff, Glas, Hartmetalle u.s.w.
  • Kalter Schnitt, keine Gefügeveränderungen durch Wärmeentwicklung
  • Keine Spannungen und kein Verzug in Werkstoff/Material
  • Präzise Schnittkanten
  • Materialeinsparung durch Verschachtelung
  • Hohe Schneidqualität
  • Nahe zu keine Gratentwicklung, keine Nachbearbeitung notwendig
  • Umweltfreundliches Schneidverfahren

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